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4. Förderung einer landschaftsgerechten, regionaltypischen Siedlungsentwicklung
  • Konzentration der Siedlungsentwicklung auf Haidmühle.
  • Zurückhaltende Siedlungsentwicklung in Bischofsreut lediglich für den örtlichen Bedarf
  • Keine zusätzliche Siedlungstätigkeit in den übrigen Gebietsteilen
  • Bewahrung der historischen Ortsstrukturen (Aufrechterhaltung des Waldhufencharakters)
  • Verwirklichung einer landschaftsgebunden und landschaftsgerechten Bauweise (Fortentwicklung des Waldlerhauses)
  • Ausbau einer vollständigen geordneten Entsorgung (dezentrale Kleinkläranlagen für die noch nicht entsorgten Teile des Gemeindegebiets Haidmühle; Tschechien?)
  • Aufbau der Nutzung regenerativer Energien (z.B. Hackschnitzelheizung, Solarenergie)
5. Themenübergreifende Ziele; Rahmenmaßnahmen
  • Gliederung des Projektgebiets in mindestens zwei Schutz- bzw. Intensitätszonen z.B. Zone 1: brachliegende "Denkmal-Landschaft" mit nur geringen steuernden Eingriffen; Zone 2: naturverträglich bewirtschaftete Kulturlandschaft
  • Aufbau eines "Kulturlandschaftshauses" als zentraler und überregional wirksamer Anziehungs-punkt für die Region (Funktionen: Verwaltungszentrum für Aufgaben des Naturschutzes, der Landschaftspflege und des Fremdenverkehrs, Umweltbildungs- und Informationszentrum, Ausstellungs- und Veran-staltungsort, Verkaufsstelle, Zimmervermittlung etc.)
  • Aufbau einer Zuchtstation für heimische und gefährdete Nutztierrassen, u.a. zur Koordination der züchterischen Aktivitäten in Tschechien und Deutschland. Angliederung eines "Nutztierparks"
  • Initiierung einer historisch-geographischen Untersuchung (evtl. im Rahmen einer oder mehrerer Diplomarbeiten) zur Ermittlung der Kulturlandschaftsressourcen
  • Einrichtung von gemeinsamen (bilateralen) Arbeitskreisen zu den Themen Naturschutz, Land-wirtschaft, Fremdenverkehr, Regional- und Gemeindeentwicklung etc.
  • Initiierung von Gemeindepartnerschaften der grenznahen Gemeinden in Deutschland und Tschechien.
  • Mittelfristige Einbindung der österreichischen Partner des trilateralen MaB-Entwicklungskonzeptes in die bilaterale Umsetzung.


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